"Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser - das schwierige Verhältnis zwischen deutschen Muttergesellschaften und ihren Töchtern in China"

Im Rahmen der Abendveranstaltung am 3. Mai in München diskutiert das Chinaforum Bayern zusammen mit Bernd Reitmeier, André Hemmerle und David-Matthias Roebel, wie deutsche Mutterhäuser ihre Niederlassungen in China resilienter gegen externe Schwierigkeiten aufstellen können, ohne die Steuerung aus den Händen zu geben.

Schon seit vielen Jahren beschweren sich die Niederlassungsleiter deutscher Unternehmen in China über das mangelnde Verständnis des Mutterhauses für die spezifischen Herausforderungen des chinesischen Marktes. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ war häufig die Devise bei der Erschließung neuer Märkte.

Internationale Handelsbarrieren sowie die mit Corona verbundenen Reiseeinschränkungen stellen nun das Internationalisierungsmodell der deutschen Wirtschaft – das Mutterhaus entwickelt und produziert, die Tochter kümmert sich um den Vertrieb – ernsthaft in Frage.
Wie können deutsche Mutterhäuser ihre Niederlassungen in China resilienter gegen externe Schwierigkeiten aufstellen, ohne die Steuerung aus den Händen zu geben? Welche Maßnahmen müssen sie ergreifen, um flexibel auf die Marktentwicklungen und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Volksrepublik reagieren zu können?

Im Rahmen unserer Präsenzveranstaltung „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser – das schwierige Verhältnis zwischen deutschen Muttergesellschaften und ihren Töchtern in China“ diskutiert Bernd Reitmeier, Managing Director der Startup Factory Kunshan, welche Maßnahmen deutsche Firmen ergreifen müssen, um den langfristigen Erfolg ihrer Tochterunternehmen in China zu sichern.

Anmeldungen zur Veranstaltung (kostenpflichtig, 45/55 EUR) über die Website des Chinaforums Bayern e.V.

Wann

03. Mai 2022, 18.00 - 20.00 h

Wo

Haus der Bayerischen Wirtschaft, Executive Area, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München
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